Carola von Klass |
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Als preußisch geprägtes Menschenkind leuchtete mir der Vorschlag meiner Eltern durchaus ein, dass man was Solides vor dem Schauspielstudium machen sollte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung, die ich nur im Hinblick auf das eigentliche Ziel überstand, wandte ich mich dem Schauspiel zu, wobei ich ehrlicherweise gestehen muss, dass ich noch heute von der „soliden Ausbildung“ in jeglicher Hinsicht profitiere, besonders, wenn man an die Verwaltung eines kleinen „Kabarettunternehmens“ denkt. Meine Leidenschaft fürs Theater führte mich zunächst auf Tournee, darauf folgten 8 Jahre an der „Kleinen Komödie“ in Wiesbaden. In dieser Zeit erblickten meine vier Kindern das Licht der Welt und das Motto meines Lebens hieß ab da: Erst die Familie, dann der Job. Nachdem die Bühne in Wiesbaden geschlossen wurde, engagierte ich mich mit Kollegen beim Aufbau eines kleinen Theaters in Alzey. Kleine Fernsehauftritte in „Die Kommissarin“, „Ein Fall für zwei“ u.a., kamen dazu. Außerdem unterrichtete ich zwei Jahre lang „Darstellendes Spiel“ an der Dilthey-Schule in Wiesbaden. Hier finden Sie Infos über Theateraufführungen (mehr Information) und mein Engagement bezüglich des Sozialprojektes Campo Belo in Brasilien (mehr Information). Um noch ein wenig Abwechslung in mein Leben zu bringen, schloss ich 2017 eine Ausbildung zur Heilpraktikerin Psychotherapie ab. Seit 2019 gehöre ich zum Ensemble „Der Sommerfestspiele Wiesbaden“ und arbeite augenblicklich an einem Soloprogramm über die Vergänglichkeit im Allgemeinen so wie im Besonderen… |
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